Bericht zur Eröffnung des
United Buddy Bears Kreises in Kairo 2007
11. April - 19. Mai 2007
Im November 2006 fiel die Entscheidung. Nach zehn Ausstellungen werden
die United Buddy Bears (UBBs) auf dem vierten Kontinent in einem
arabischen Land - Ägypten - präsentiert. In der 16-Millionen-Metropole
auf der Insel Zamalek in Kairo auf der Gezira-Promenade, direkt am Ufer des
Nils, werden sie sich den Besuchern zeigen.
Nachdem klar war, dass die UBBs in Kairo stehen werden, begannen auch
bei uns in Berlin die Vorbereitungen. Dazu gehörten drei neu zu gestaltende
UBBs für Myarmar, Peru und Palästina. Für Myarmar gestaltete
der Künstler Ko Ko Latt (Künstlername: Lu Htun) den Bären.
Durch die Berliner Familie Seifert, die in Burma Urlaub machten und das Ehepaar
Latt kennen lernten, konnte der Künstler in Berlin die Gestaltung für
Myarmar vornehmen. Ab 29. Januar begann er im Depot der Buddy Bär GmbH
damit und ich hielt es mit der Kamera fest. Am 7. Februar kam sogar die Presse
(Berliner Zeitung) um ein Interview und viele Fotos zu machen. Die Gönner,
Familie Seifert, nahmen auch daran teil.
Am 9. Februar fotografierte ich bei Frau Carolina Kecskemethy, die den UBB
für Peru gestaltet hatte.
Der UBB für Palästina war
am 14. Februar fertig. Der Künstler, Ibrahim Hazimeh, und seine Frau
hatten meinen Freund und mich eingeladen, um die Fotos zu machen. Nach getaner
Arbeit bewirteten sie uns mit Kaffee und Kuchen und wir unterhielten uns
alle sehr angeregt über sein Heimatland Akka in Palästina. Auch
seine Interpretation für den Bären fand ich gut wie z. B.
"Unsere Wurzeln sind unsere Zukunft. Ich (der Bär) habe mich
mit in den Kreis der United Buddy Bears gestellt. Wir singen gemeinsam
ein Lied gegen Armut, für
Frieden, Freiheit und Menschenrechte in unserer Welt."
Nachdem die Drei lackiert und eingepackt waren ging es nach Hamburg, wo sie in die Container von Hamburg Süd geladen und alle insgesamt 138 UBBs nach Kairo geschifft wurden. Inzwischen trafen Grußworte ein wie von Hans-Dietrich Genscher (Bundesminister a. D.) und vom Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Frank-Walter Steinmeier.
Die Schirmherrschaft übernahmen für Deutschland Herr Genscher
und für Kairo die First Lady, I. E. Suzanne Mubarak und der Gouverneur
von Kairo SE Dr. Abel Azim Wazir.
Von Dr. Herlitz erfuhr ich, dass ich mit nach Kairo darf. Wie immer organisierte
Frau Hirt die Flüge und das Hotel. Mit den Flügen gab es einige
Probleme, da wir über die Osterfeiertage fliegen mussten. So musste
sie schon am 5. April und das Ehepaar Herlitz und ich am 9. April 2007 fliegen.
Am 5. April wurden mir noch an dreihundert 30 cm lange Aufkleber für
die Namens-Schilder der UBBs geliefert, die ich mitnehmen sollte.
Über Kairo informierte ich mich im Internet und meinen alten Reiseführer. 1997 war ich schon mal in Kairo und hatte eine Menge gesehen. So fand ich es nicht gar so tragisch, dass ich nur für ca. zweieinhalb Tage sein sollte. Auf jeden Fall nahm ich mir vor eine Nilfahrt machen. Als ich z. B. las man sollte seine Devisen in kleinen Scheinen besorgen bestellte ich diese für 100 Euro bei meiner Bank. Sonst hatte ich auf dem jeweiligen Flughafen das Geld besorgt aber da gab es immer nur große Scheine. Meine Überlegung hatte sich in Kairo im wahrsten Sinne bezahlt gemacht. Schon alleine beim Taxi fahren waren die 10 Pfundscheine Gold wert. Grundsätzlich können die Ägypter auf große Scheine nicht rausgeben.
Für das Visum hatte ich im Internet den Vordruck zum Ausfüllen ausgedruckt und ausgefüllt und beantragte es in der Ägyptischen
Botschaft. Nach zwei Tagen konnte ich es abholen.
Am 9. April fuhr mich mein Freund Gerd um fünf Uhr zum Flughafen Tegel,
wo auch bald Dr. Herlitz mit seiner Frau eintraf. Wir flogen um 6.35 Uhr
nach Nürnberg und weiter um 8.40 Uhr nach Sharm El Sheik. Dort kamen
wir um 12.50 Uhr an und um 23.35 Uhr sollte es weiter gehen. Wir hätten
sieben Stunden Aufenthalt gehabt. Dank Dr. Herlitz durften wir mit einer
Maschine gegen 14.30 Uhr mitfliegen. Allerdings kam unser Gepäck mit
einer späteren Maschine an. Um 15.35 Uhr wurden wir vom Hotel abgeholt
was ich von der Hotelbesitzerin Frau Hebba als tollen Service empfand. Im
Hotel gut angekommen trafen wir uns etwas später um die UBBs zu besuchen.
Als wir, das Ehepaar Herlitz und ich am Nil auf der Gezira-Promenade ankamen,
konnten wir auch Herrn Stefanescu mit Ehefrau und Frau Hirt begrüßen.
Die Bären standen alle in einer blauen Plastikhaut eingepackt und wurden
am nächsten Tag davon befreit. Den Standort der UBBs hatte ich ja schon
im Internet gesehen aber Vorort gefiel er mir wesentlich besser. Der Platz
war gut gewählt, denn man konnte die Bären auch von einer Brücke
bewundern was viele Leute auch taten. Um zu den Bären zu gelangen musste
man durch ein von Kontrolleuren bewachtes Tor gehen. Wir stellten uns bei
ihnen vor und hatten bei den nächsten Besuchen leichteren Zugang. Das
Gleiche galt für den darüber gelegenen Park dem Andalucia-Garden,
in dem die Eröffnungsfeier stattfinden sollte. Ich machte meine ersten
Fotos, testete ein wenig die Abendbeleuchtung zum Fotografieren und am Abend
ging es zum Essen ins Marriott-Hotel wo man sehr gut im Garten sitzen konnte.
Das Essen war hervorragend und wir ließen es uns gut gehen. Von Frau
Hirt erfuhren wir eine Geschichte, die man auch als schönes Liebes-Märchen
benennen könnte. Als sie am 5. April auf dem Flughafen Sharm El Sheik
ausgecheckt hatte stand plötzlich ihr Freund vor Ihr. Erst dachte sie
an eine Fata Morgana. Sie hatte es gar nicht verwirklichen können bis
sie bemerkte das er tatsächlich da war und sie fragte ob sie seine Frau
werden möchte. Ist das nicht romantisch? Danach fuhren wir mit zwei
Taxen zurück wo die 10 Pfundscheine gut gebraucht wurden.
Gut geschlafen ging ich frühstücken. Das Buffet war reichlich
bestückt mit mehreren Sorten Brot und Brötchen, Wurst, Käse
und Marmelade und einiges mehr. Kaffee, Tee und Getränke alles war vorhanden.
Gut gestärkt trafen Frau Hirt, Frau Stefanescu und ich uns im Hotel
auf einer Veranda um die von mir mitgebrachten Aufkleber, auf dem die Sponsoren
standen, auf die Namens-Schilder zu kleben. Das hieß einen durchsichtigen
Aufkleber auf dem die Sponsoren standen und ein weißer zum dahinter
kleben so das es aussah als wäre es ein ganz normal gedrucktes Schild.
Nach zwei Stunden waren wir fertig und lobten uns gegnseitig für die
tolle Zusammenarbeit. Nachdem wir uns getrennt hatten nahm ich meine Kamera
und wollte zu Fuß zum Blue Nile El Gizira so nannte sich das Restaurantschiff
welches neben den UBBs im Nil ankerte aber ich nahm ein Taxi. Ich hatte einen
Zettel wo dieses auch in arabischer Schrift drauf stand und immer den Taxifahrern
zeigen konnte. Viele konnten zwar nicht lesen aber mit der Karte, die ich
außerdem noch mithatte und wo es sehr gut bebildert zu sehen war kam
der Taxifahrer auch dort an wo ich hin wollte. Ich ließ am Nil anhalten.
Von dem Droschkenfahrer den ich nun erblickte ließ mich eine halbe
Stunde in der Stadt umherfahren. Dank meiner Technik immer nur 10 oder 20
Pfundnoten in der Hosentasche zu haben ließ es sich auch besser handeln.
Statt 40 Pfund zahlte ich nur 20 weil ich eben nicht mehr mithatte (angeblich).
So handelte ich immer und überall. Während der Fahrt machte ich
einige Aufnahmen. Der Kutscher fotografierte mich mit Kutsche und er ließ sich
von mir auch ablichten. Dann ging ich zu den UBBs wo Frau Hirt schon dabei
war die Schilder auf dem entsprechenden United Buddy Bear zu verteilen, die
dann von Mitarbeitern der Fa. Schenker (ein großer Sponsor von BBB)
angeschraubt wurden. Als ich so da stand schaute ich mich um und sah gegenüber
am Ufer kleinere Boote fahren. Es sah aus als würden sie wie bei uns
als Fähre genutzt werden. Ich ging hin und sprach einen der Bootsführer
an um ihn meinen Wunsch, eine Stunde mit einem Boot fahren zu lassen, vorzutragen.
Kein Problem für 65 Pfund hätte ich es haben können. Ich zeigte
ihm meine letzten 40 Pfund (6 Euro) die ihm aber erst mal zu wenig waren.
Als ich mich verabschieden wollte knurrte er ein wenig vor sich hin, rief
mich zurück, nahm meine 40 Pfund und orderte ein Boot für mich.
Dem Bootsführer zeigte ich wo lang es gehen sollte und so fuhren wir
eine Stunde lang auf dem Nil was mir viel Vergnügen bereitete. Neben
uns fuhr eine Fähre und die vielen jungen Leute die mich beim Fotografieren
beobachteten grüssten zu mir rüber und ließen sich von mir
fotografieren. Wir kamen an den UBBs vorbei die man gut von hinten sehen
konnte und hielt diese natürlich auch mit der Kamera fest. Der Bootsführer
machte von mir, auf meine Bitte hin, einige Fotos und umgekehrt ich von ihm.
Die Stunde war schnell vorbei und ich ging wieder zu den Bären. Das
heißt ich wollte es aber auf der Brücke, die man überqueren
muss, sprach mich ein älterer Herr an. Er fragte mich ob ich Tourist
sei und zeigte mir gegenüber der anderen Straßenseite eine angebliche
Geschäftsstrasse die er mir zeigen möchte. Da ich durch erzählen
der Anderen und lesen meines Reiseführers wusste, der will mir was verkaufen
sagte ich spontan einfach zu. Ich wollte das Abenteuer erleben. Durch dem
Wahnsinns Auto- Pferde-Busverkehr mussten wir Slalom mäßig die
Brücke überqueren. Die Geschäftsstrasse entpuppte sich als
ein Geschäft welches von einen seiner Töchter betrieben wurde.
Angeblich brauchte ich nichts zu kaufen aber man zeigte mir die Glasflaschen,
ich war in einem Laden mit Duftölen und Flakons gelandet, und einige
Proben der Öle. Nebenbei bekam ich einen Mocca serviert. Die Flakons
fand ich gar nicht mal hässlich und für mich als typisches Andenken
aus Kairo wollte ich mir einen mitnehmen. Ich suchte mir einen aus so richtig
kitschig und bunt sollte er sein. Nun ging es los mit den Ölen. Ich
durchschnupperte mich durch die Öle die mir immer neu gereicht wurden
und entschied mich für Lotus. Flakons nahm ich zwei weil mir Daniela
einfiel, die im Büro
in Berlin bei BBB arbeitet und der ich letztes Mal auch schon was mitgebracht
hatte. Jetzt ging es wieder ums liebe Geld. Ich sollte 150 Pfund bezahlen
hatte aber nur noch 100 Pfund (15,00 Euro) die ich nach längeren feilschen
auch nur bezahlte.
Zurück zu den Bären erholte ich mich erst einmal. Dann fotografierte ich diese von vorne und auch von der Brücke aus wo man einen schönen Überblick hatte. Von drei, vier Bären machte ich einzelne Fotos um diese später den Künstlern zuzuschicken. Diese freuten sich immer über die neuen Standorte ihrer Bären. Gegen 17.00 Uhr war ich wieder im Hotel und bestellte mir einen Liter Wasser den ich erstmal trank. Zu 19.00 Uhr hatten wir uns alle verabredet um die Proben für die Eröffnung mit anzusehen. Hier versuchte ich einige Nachtaufnahmen zu machen. Auf einmal war größere Unruhe zu merken. Der Gouverneur war eingetroffen. Zur Probe setzte er sich in die Mitte der Reihe auf einen Stuhl wo er auch den nächsten Tag sitzen sollte. Ich machte meine Fotos ohne gestört zu werden. Der Kinderchor sang sich ein und Fernsehkameras und Beleuchtung wurden abgestimmt.
Wir wurden danach wieder alle zum Essen ins Marriott-Hotel geladen. Es schmeckte vorzüglich vor allem das frischgebackene Brot welches direkt vor unseren Augen gebacken wurde. gegen 22.30 Uhr nahmen wir noch im Hotel einen Absacker und gingen schlafen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück trafen wir, Frau Stefanescu, Fr. Hirt und ich vor dem Hotel und fuhren mit dem Taxi zum Khan El Khalili Basar, links von der Saidna Hussein Moschee. Er ist ein einmaliges Zentrum für lokales Kunsthandwerk aus Metall- und Holz, ferner für Leder und Schmuck; eine faszinierende Welt aus verwinkelten Gässchen. Die typische Mischung aus Läden und Werkstätten wurden das letzte Mal im 16. Jahrhundert unter Sulta El Guri restauriert. Wir hätten Stunden verbringen können. Wir handelten und feilschten mit den Händlern. Da Frau Hirt und Fr. Stafanescu blond sind wollten sich auch einige Händler mit ihnen unterhalten. Einmal ließ sich Fr. Hirt sogar mit einem Ehepaar aus Kairo auf deren Wunsch hin fotografieren. Jeder von uns kaufte etwas für wenige Pfunde bis uns ein Anruf von Dr. Herlitz aus der Basarwelt zurück zu den UBBs holte. Der UBB für Israel war endlich ausgepackt und aufgestellt worden was wir mit der Kamera festhielten. Da wir Hunger und Durst hatten, auf dem Basar wollten wir vorsichtshalber nichts zu uns nehmen, freuten wir uns über die Pizza mit der Frau Herlitz uns besuchte. Zu 16.00 Uhr wurden wir von den Sicherheitsbeamten gebeten den Platz zu verlassen da zur Sicherheit der hohen Besucher alles kontrolliert werden musste, sogar mit Hundestaffeln.
Wir fuhren ins Hotel um uns umzuziehen und für 17.00 Uhr erneut zu
treffen. Ich bestellte mir aber erst noch einen Kaffee und ein Wasser. Wir
hatten noch die Info bekommen, dass zur Eröffnung kein Handy erlaubt
sei und Kameras nicht gestattet sind. Hr. Stefanescu meinte zu mir ich solle
es trotzdem versuchen. Ich habe also meine kleine Handtasche und Kamera genommen
ohne Ersatzakkus die ja gefährlich aussehen könnten, meinen Presseausweis
und die Einladung. Von Buddy Bär Berlin hatten wir noch ein Schildchen
zum Anstecken. Am Eingang trennten sich unsere Wege. Ehepaar Stefanescu und
Herlitz durften direkt zu den UBB 's wo die First Lady das rote Band durchschneiden
sollte. Fr. Hirt und ich mussten den Eingang des Andalucia-Garden benutzen
um bei der Feier dabei sein zu dürfen wie auch die meisten anderen Gäste.
Zum Glück waren wir akkreditiert und hatten auch die Einladungskarte.
So konnten wir Dank meines Ausweises mit Kamera rein. Ich musste diese nur
vorführen um zu zeigen dass sie funktioniert. Pünktlich um 19.00
Uhr eröffnete die First Lady Fr. Mubarak und der Gouverneur von Kairo,
Abel Azim Wazir, indem sie das rote Band durchschnitten. Die Gastgeber und
sieben Minister der Regierung schritten an den positionierten United Buddy
Bear’s entlang und das Ehepaar Dr. Herlitz erklärte ihnen das
Konzept. "Die Bären stehen stellvertretend für die verschiedenen
Länder Hand in Hand, sie stehen für Toleranz und Völkerverständigung." Da
dieses alles am Nil stattfand, wir aber im Garden waren wurde für uns
die Eröffnung auf zwei großen Fernsehbildschirmen übertragen
was ich auch fotografierte. Anschließend kamen alle in den Park wo
jeder auf den für ihn vorgesehen Sessel Platz nahm. Ich hatte mich direkt
in die Mitte positioniert um die Lady und Gouverneur zu fotografieren. Außer
einem Hausfotografen der Lady war nur noch ich mit der Kamera dort. Das hatte
ich auf noch keiner Eröffnung erlebt, dass keine weitere Presse zugelassen
wurde. Die ganze Veranstaltung wurde live im Fernsehen übertragen. Ich
glaube, ich hätte direkt zu Füßen der Lady meine Fotos machen
können,
hielt es aber für ratsam, doch ein wenig Abstand zu wahren. Nachdem
der Gouverneur mit seiner Ansprache fertig war, sang der Kinderchor der Kairoer
Oper. Danach verließen die Lady und der Gouverneur die Feier. Uns wurden
jetzt Getränke und Häppchen gereicht die lecker schmeckten. Hier
und da machte ich einige Aufnahmen von den Gästen, wie vom Botschafterehepaar,
Herrn Bernd Erbel mit Gattin und deren Freundschaft Ehepaar Bussmann und
einer Freundin aus Berlin. Ein Journalist vom ARD, er musste seine Kamera
draußen lassen, machte etwas später ein Interview mit dem Ehepaar
Herlitz. Auch hier machte ich einige Nachtaufnahmen. Danach gingen wir
essen. Diesmal in eines der Schiffsrestaurants, wo die Frau des Deutschen
Botschafters dazu kam. Nach dem Essen brachte sie uns alle, Dr. Herlitz im
Kofferraum sitzend, zu später Stunde zu unserem Hotel wo Frau Hirt und
ich uns von allen umarmend bedankten und verabschiedeten. Wir mussten früh
um 4.45 Uhr raus, weil wir zurück nach Berlin flogen. Ich bestellte
mir noch an der Rezeption für den Morgen einen Kaffee und ging dann
auf mein Zimmer, packte den Koffer und fiel ins Bett.
Gut aber zu kurz geschlafen fuhren Frau Hirt und ich mit dem am Vortag
bestellten Taxi zum Flughafen. Um 6.25 Uhr hoben wir ab und landeten pünktlich
um 7.35 Uhr in Luxor, von wo es um 14.35 Uhr erst weiter ging. Wir suchten
uns eine ruhige Ecke, was nicht schwer war, da der Flughafen verhältnismäßig
leer gewesen ist. Ich holte mir einen doppelten Espresso und genoss diesen
mit einem Müsliriegel, den ich noch im Rucksack hatte. Da Frau Hirt
einen Laptop mit hatte, konnten wir uns in Ruhe alle Fotos von ihr und mir
ansehen. Meine speicherten wir gleich bei ihr mit auf die Festplatte. Wir
waren mit dem Gesehenen einigermaßen zufrieden und ich musste nicht
gleich am nächsten
Tag ins BB-Büro diese abzuliefern. Dadurch verging die die Zeit ganz
gut. Dann bummelten wir durch die Geschäfte und gingen etwas später
eine Kleinigkeit essen. Pünktlich um 14.35 Uhr flogen wir weiter über
Nürnberg nach Berlin wo wir beide um 21.30 Uhr von unseren Männern
in Empfang genommen wurden.
Obwohl es eine kurze Zeit war, die ich in Kairo war, so hat es mir wieder sehr gut gefallen.
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