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Sonntag, den 14. April 2013 um 15:00 Uhr

Eine besondere Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Die Kunst der Toleranz“ im Martin Luther Forum Ruhr an der Bülser Straße bringt am Sonntag, 14. April, eine „Überraschung mit Otmar Alt“. Der bekannte Künstler hat für das Martin Luther Forum Ruhr einen Buddy Bären gestaltet. Ab 15 Uhr präsentiert er ihn erstmals der Öffentlichkeit und lädt zum Dialog über sein Werk ein. Die Bären-Schau ist am Sonntag von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Otmar Alt ist von Beginn an mit dem Martin Luther Forum Ruhr in Gladbeck freundschaftlich verbunden.

Otmar Alt

Eine schöne Heimat für MaLu
Der Bär hat eine schöne Heimat gefunden“, sagte am Sonntag, 17.April, der Künstler Otmar Alt, als er im Martin Luther Forum Ruhr den von ihm gestalteten Buddy Bear Mini vorstellte. Die 1 Meter hohe Plastik entstand aus Anlass der Ausstellung „Die Kunst der Toleranz - United Buddy Bears - The Minis“ und wird im Gegensatz zu den über 100 ständig auf Wanderschaft befindlichen anderen Bären des Buddy-Bears-Projekts dauerhaft im Martin Luther Forum Ruhr bleiben.

Viele Menschen waren auch an diesem Sonntag wieder in die ehemalige Markuskirche gekommen und erlebten einen aufgeräumten und gern autogrammschreibenden Otmar Alt. Zusammen mit den jungen Besuchern Florian (11) und Moritz (9) Schulte-Pelkum enthüllte der Künstler „seinen“ Buddy-Bären, der in einwöchiger Arbeit in seinem Atelier entstanden ist, wie er berichtete. Vorher hatte er angemerkt, dass echte Bären eigentlich gar nicht tolerant seien. Und Toleranz unter den Menschen? „Das ist eine sehr schwierige Geschichte“, gab Otmar Alt zu bedenken. Man müsse es lernen und üben, dann könne man es schaffen: „Man muss aufeinander zugehen, muss den anderen aushalten können.“ Eine Möglichkeit, sich für Toleranz einzusetzen, sei die Kunst. Er, der auch Freimaurer ist, erinnerte an einen ihrer Leitsätze: „Lerne Weisheit“. Alt: „Man kann Brücken finden, miteinander umzugehen.“

Gefunden wurde am Sonntagnachmittag auch ein Name für den bunten Bären mit der Lutherrose: Nach einigen Vorschlägen einigte man sich schließlich auf „MaLu“ (angelehnt an „Martin Luther“) - vorgeschlagen von der Besucherin Ute Trimpop. Der Künstler war ganz einverstanden



 

 


© Website + Fotos: Doris Rieck